Knabenzoo
Christian Ludwig Attersee, Radierung, ED 75, Rufpreis € 500,–
Christian Ludwig Attersee Knabenzoo, 1984
Aktuelles Höchstgebot: /
LOT: 6
Rufpreis: 500,-€
Erwartet: 1.300,-€
Über diesen LOT
Christian Ludwig Attersee Knabenzoo, 1984 Ed 75 Radierung 94x65 cm
Über die / den Spender:in
Gegründet: 1971 Die Galerie Ernst Hilger im ersten Stock der Dorotheergasse 5 im 1. Wiener Gemeindebezirk vertritt die Werke von Künstlern wie Erró und Mel Ramos, neben Vertretern der österreichischen Moderne ab den Sechzigern, denen immer ein spezieller Platz reserviert sein wird, und Protagonisten der wichtigsten internationalen Kunstströmungen des 20. Jahrhunderts – von Pablo Picasso und Jean Dubuffet, Pop Art Künstlern wie Andy Warhol bis hin zur Narrativen Figuration (Jacques Monory). Ernst Hilger – über mehrere Jahre Präsident der FEAGA und Beiratsmitglied zahlreicher Kunstmessen wie der Art Basel – war der am längsten amtierende Präsident der Vereinigung der österreichischen Galerien und hatte in dieser Funktion wesentlichen Anteil an der gegenwärtigen Interpretation der Rolle von Galerien als Partner von Museen, Sammlern und staatlichen Repräsentanten. Die Liste der vertretenen KünstlerInnen steht stellvertretend für die lange Geschichte der Galerie. Nicht nur die Vergangenheit auch die Zukunft wird im Blick gehalten. In Österreich bahnbrechende Kooperationen mit diversen Unternehmen (Paylife, Siemens, Austrian Airlines, Unicredit, 98,3 Superfly.fm) verfolgten nicht lediglich wirtschaftliche Interessen, sondern führten auch zur Schaffung von heute für die gesamte Kunstszene wesentlichen neuen Sammlungen und Sammlern, als auch neuen Ausstellungsorten zur Förderung von Kunst. Zusammen mit KuratorInnen wie Shaheen Merali, Claire Breukel, Diana Wiegersma, Maria Vassileva, Alenka Gregoric, Jeanette Zwingenberger und anderen erweiterte die Galerie in den letzten fünfzehn Jahren ihren Wirkungsbereich in Richtung der neu entstehenden Kunstszenen und -märkte wie Iran, Afrika und Südamerika. Um die Kooperation mit internationalen Ausstellungshallen und Museen zu erweitern und intensivieren wurde 2009 die HilgerBROTKunsthalle, in der ehemaligen Ankerbrotfabrik im 10. Wiener Gemeindebezirk (Absberggasse 27) eröffnet. Dieser 800qm große Raum repräsentiert das Laboratorium der Galerie für kuratorische Projekte sowie Einflüsse und unterstützt alle daran mitwirkenden Partner. Gästeunterkünfte für Gast- und lokale KünstlerInnen und KuratorInnen waren wesentlich für die Fortführung unserer Ausstellungsprojekte in anderen Institutionen, wie auch als Anziehungspunkt für internationale Sammler, die Wien besuchten und Werke erwarben – darunter Harald Falckenberg, Jorge Perez, die Fotographische Sammlung des Katar Museums, Darga Jais (Bali), Sutomo Suprajito (Indonesien), die Sammlung Nadour und viele mehr. Unter den Kooperationspartnern befinden sich das Museum der modernen Kunst El Salvador, die Margulies Sammlung, die Mestna Galerie Laibach, das Museum der modernen Kunst Bukarest, die City Gallery Sofia und das MMoMA in Moskau. In allen diese Institutionen wurden Ausstellungen gezeigt, die mit und in der HilgerBROTKunsthalle erarbeitet und präsentiert wurden. 2013 wurden die Räumlichkeiten im 10. Bezirk mit Hilger NEXT erweitert. 2022 wurden unsere Pop Up Galerie in der Ballgasse 1 ,1010 eröffnet. Dort zeigten wir vor allem neue, noch nicht etablierte Kunst bis zum 28. Juli 2023. Über die letzten zehn Jahre wurde die Arbeit der Galerie gewürdigt durch die Teilnahme ihrer KünstlerInnen an wichtigen internationalen Ausstellungen und Biennalen: Anastasia Khoroshilova in einer Gruppenausstellung im Palais de Tokyo (F) und ihrem „collateral event“ bei der Venedig Biennale 2011 (I), Cameron Platter in einer Ausstellung über Südafrika im MoMA (USA), oder Sarah Rahbar, einer im Iran geborenen und in New York lebenden Künstlerin und ihrer im Centre Pompidou (Paris, F) gezeigten Arbeit elles@centrepompidou, Erik Binder bei der Venedig Biennale 2001, Ivana Franke bei der Venedig Biennale 2007, Iwan Moudov bei der Venedig Biennale 2007, Miha Strukelji bei der Venedig Biennale 2009, Ángel Marcos, Simon Vega, und Cameron Platter bei der Venedig Biennale 2013 und Peterson Kamwathi bei der Venedig Biennale 2017.
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